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Sigmund Freud 

Hörbuch 1

Hörbuch 1

Die wissenschaftliche Literatur der Traumprobleme

Hörbuch 2

Hörbuch 2

Die Methode der Traumdeutung

Hörbuch 3

Hörbuch 3

Das Traummaterial und die Traumquellen

Hörbuch 4

Hörbuch 4

Die Traumarbeit

Hörbuch 5

Hörbuch 5

Zur Psychologie der Traumvorgänge

Die Traumdeutung

komplette Lesung in 5 Hörbüchern

„Auf den folgenden Blättern werde ich den Nachweis erbringen, dass es eine psychologische Technik gibt, welche gestattet, Träume zu deuten, und dass bei Anwendung dieses Verfahrens jeder Traum sich als ein sinnvolles psychisches Gebilde herausstellt, welches an angebbarer Stelle in das seelische Treiben des Wachens einzureihen ist.“

Mit dieser provokanten Behauptung beginnt Sigmund Freud seine «Traumdeutung», jenes Buch, das er selbst zu seinen besten zählte und das heute unbestreitbar zu den großen Meilensteinen der Wissenschaft gehört. Denn in ihm ebnete Sigmund Freud nicht weniger als den Weg ins Unbewusste...

Der Sprecher Volker Braumann hat erstmals auf Deutsch die komplette «Traumdeutung» eingelesen. Aufgrund des immensen Umfanges des Werkes findet es sich aufgeteilt auf 5 Hörbücher.

Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse

1916-1917 hielt Sigmund Freud insgesamt 28 Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. Von der Darstellung der Fehlleistungen (Erster Teil) über die zentrale Bedeutung des Traums in der Psychoanalyse (Zweiter Teil) bis hin zur systematischen Vorstellung der allgemeinen Neurosenlehre (dritter Teil) bietet Sigmund Freud mit seinen Vorlesungen eine hervorragende und gut verständliche Einführung in sein bahnbrechendes Werk und in sein Denken. 1933 folgten schließlich weitere Vorlesungen, unter anderem über das Triebleben und über die Zerlegung der psychischen Persönlichkeit.

Als Sprecher stellt es eine besondere Herausforderung dar, diesen umfangreichen Text, bestehend aus 35 Vorlesungen auf über 400 Seiten, einzusprechen, nicht nur wegen des Umfangs, sondern auch wegen des nicht in jedem Falle sofort zugänglichen Themas. Aber gerade die Tatsache, dass Sigmund Freud diese Texte als Vorlesungen konzipierte, kommt ihrem Einsprechen  sehr entgegen. 

Freuen Sie sich auf eine lebendige wie erkenntnisreiche Einführung in eine der bahnbrechendsten Hervorbringungen des 20. Jahrhunderts, gegeben von keinem Geringeren als ihrem Begründer, Sigmund Freud. 

Warum Krieg?

drei Aufsätze

1915, ein Jahr nach Ausbruch des 1.Weltkriegs veröffentlichte Sigmund Freud seinen Aufsatz "Zeitgemäßes über Krieg und Tod", in dem er zum einen über seine Enttäuschung nachdenkt, dass mit dem Krieg die bereits errungen geglaubte Stufe der Kultur wieder verlassen wird. Zum anderen reflektiert er darüber nach , wie und warum der Krieg sein Verhältnis zum Tod verändert und wodurch dies bedingt wird. 

Freud aber wäre nicht Freud, wenn er in sein Nachdenken nicht auch bereits in der Psychoanalyse aufgestellte Theorien und gewonnene Erkenntnisse einfließen lassen würde. So finden sich in diesem Aufsatz Spuren seiner Arbeiten aus den Vorjahren, allem voran die Trieblehre, an die er auch 1932 noch festhält, als er, von Albert Einstein brieflich dazu motiviert, erneut über die Frage nachdenkt, warum es überhaupt Krieg gibt. Diesen beiden Aufsätzen zwischengeschaltet ist der kurze Essay "Vergänglichkeit", der einmal mehr den bedeutenden Wissenschaftler und Entwickler der Psychoanalyse auch als hervorragenden Stilisten und Essayisten in Erscheinung treten lässt.  

Das Unbehagen in der Kultur

Die kulturtheoretische Schrift „Das Unbehagen in der Kultur“ gehört zum Alterswerk Sigmund Freuds. Dem allgemeinen naiven Fortschrittsglauben widersprechend und von einem tiefen Kulturpessimismus durchdrungen, formuliert Freud in diesem einflussreichen Text die These, dass der Einzelne im Umfeld der Kultur, in die er integriert ist, dazu gezwungen wird, seine Triebe, insbesondere seinen Sexualtrieb und seinen Aggressionstrieb, zu unterdrückt. Dies jedoch führt dazu, dass der Mensch seine Aggressionen gegen sich selbst wendet, was ihn mehrheitlich unzufrieden und unglücklich macht und Ursache für die Entwicklung neurotischer Störungen ist.

Hören Sie hier in diesem Hörbuch die vollständige Lesung dieses zentralen kulturtheoretischen Textes, der für viele Intellektuelle und Wissenschaftler nach Freud ein wichtiger Anknüpfungspunkt des eigenen Nachdenkens über die Kultur war und immer noch ist. Neben dem vollständig eingelesprochenen Text enthält das Hörbuch zudem eine Rezension von Stefan Zweig zu eben jener Schrift, die einmal mehr zeigt, wie Freud mit seinen mutigen und zugespitzten Theorien bei anderen Intellektuellen seiner Zeit auf offene Ohren stieß.

Jenseits des Lustprinzips

„Jenseits des Lustprinzips“ gehört ohne Zweifel mit zu den originellsten, aber auch umstrittensten Schriften Sigmund Freuds. Mit ihr leitet Freud die Arbeiten seiner, wie er selbst sagt, letzten Jahre ein und lässt nun der sonst von ihm meist gezügelten Neigung zur Spekulation freien Lauf.
Kern der vor allem von biologischen Überlegungen geleiteten Schrift ist die Annahme eines Todestriebs – eine Annahme, die in der Hypothese kulminiert, dass das Ziel allen Lebens der Tod, und zwar der spannungslose anorganische Zustand vor dem Leben sei.
Wenngleich dieser letzte kühne Schritt in der Ausarbeitung seiner Triebtheorie für die psychoanalytische Praxis wenig fruchtbar wurde, so ist es doch für das Verständnis von Freuds kulturkritischem Spätwerk ein unerlässlicher Grundstein.
So ist „Jenseits des Lustprinzips“ eine gewagte wie auch mutige Schrift eines Wissenschaftlers, der ruhelos bestrebt war, die Grenzen seiner eigenen Theorie immer wieder aufs Neue auszuloten und möglichenfalls zu erweitern.
Um diese bemerkenswerte Schrift Sigmund Freuds in den historischen und psychoanalytischen Kontext zu stellen, sind dem Hörbuch zwei Aufsätze zweier Weggefährten und Kollegen Freuds beigefügt. Im ersten Aufsatz führt Freuds Freund und großer Biograf Ernest Jones in die Entstehungshintergründe von „Jenseits des Lustprinzips“ ein. Im zweiten Aufsatz gibt der Psychoanalytiker Edward Bibring einen fundierten Überblick über die Freuds Entwicklung der Triebtheorie, in deren Kontext er zum Ende des Aufsatzes hin auch die Bedeutung und Problematik des Todestriebs innerhalb des damit zum Abschluss gekommen Triebmodells einordnet.

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