Der Briefwechsel von Goethe und Schiller
gelesen Jahr für Jahr
„Walle! Walle manche Strecke, dass, zum Zwecke, Wasser fließe...“; wer kennt sie nicht, diese Verse aus dem „Zauberlehrling“. Ganz sicher hätte sie Goethe nie geschrieben, wäre der Dichter nicht in regelmäßige Korrespondenz mit Schiller getreten, der ihn anspornte, für seine Zeitschriften eine Fülle von Lyrik und Prosa beizusteuern. Und was für den „Zauberlehrling“ gilt, gilt für so viele weitere literarische Glanzpunkte in Goethes' wie auch in Schillers' Werk. Ohne ihren regelmäßigen Austausch – und dazu zählt die Korrespondenz ohne Zweifel – wäre die literarische Weimarer Klassik als einer der Höhepunkte der Literatur, heute wohl anderen Inhalts und womöglich weniger reich an großartigen Texten.
Begleiten Sie in den Briefen Goethe und Schiller in ihre Denkwerkstatt. Hören Sie komplett eingelesen und jedes Jahr einzeln, von 1794-1805, in seperate Hörbuchform gebracht, den sich über 10 Jahre hinweg erstreckenden Briefwechsel zwischen den beiden, und verfolgen Sie mit, wie sich die beiden großen Dichtergestalten der Weimarer Klassik gegenseitig befruchteten und darüber einander innig befreundeten.